Kurs bei Alexy Testov

Wenn ich mit Paaren spreche, kommt oft ganz am Anfang die Frage: „Was genau ist eigentlich eine Hochzeitsreportage?“ Klar – man weiß, da macht jemand Fotos von der Hochzeit. Aber was bedeutet das wirklich?

Eine Hochzeitsreportage ist mehr als nur das klassische Gruppenfoto nach dem Standesamt. Es ist eine Art, den Tag zu dokumentieren – ehrlich, ungestellt und voller Emotionen. Es ist die Geschichte Eures Tages. Und zwar so, wie er wirklich war.

Kein Stillstehen, kein Lächeln auf Kommando

Bei einer Reportage geht es nicht darum, permanent in die Kamera zu lächeln. Ihr müsst nichts darstellen. Ihr dürft einfach sein. Ich begleite Euch – ganz dezent im Hintergrund – und halte fest, was ohnehin geschieht: die kleinen Gesten, die großen Gefühle, das Lachen mit der besten Freundin, der nervöse Blick vor der Trauung, das Tränchen bei den Eltern, der Moment, in dem ihr realisiert: „Jetzt sind wir verheiratet!“

Der Tag vergeht wie im Flug – die Bilder bleiben

Viele meiner Paare sagen mir im Nachhinein: „Wir haben so vieles gar nicht mitbekommen.“ Und genau da kommt die Reportage ins Spiel. Sie zeigt Euch nicht nur, wie es war – sie zeigt Euch auch, was ihr vielleicht verpasst habt. Kinder, die barfuß über die Wiese toben, ein spontaner Sektkorken-Unfall, die stille Umarmung zwischen Trauzeugin und Oma.

All das ergibt EURE Geschichte.

Authentisch. Persönlich. Echt.

Ich arbeite mit natürlichem Licht, beobachte genau – aber greife so wenig wie möglich ein. Das ist keine Show für Instagram, das seid ihr. Und genau deshalb berühren diese Fotos auch noch Jahre später.

Denn wer will schon ein Bild von sich, wie er krampfhaft lächelt? Viel schöner ist doch, wenn man die eigene Aufregung sieht. Oder die Erleichterung nach dem Ja-Wort. Die Tanzeinlage von Onkel Georg. Oder das stolze Strahlen der Trauzeugin. Alles gehört dazu.

Für wen ist eine Hochzeitsreportage geeignet?

Ganz ehrlich? Für alle, die mehr wollen als nur ein hübsches Bild. Für Paare, denen es nicht um Perfektion geht, sondern um echte Erinnerungen. Für alle, die später einmal sagen wollen: „Genau so war’s.“

Wenn ihr Euch darin wiederfindet, freue ich mich darauf, Eure Geschichte zu erzählen.

Reportage Boris Mehl

von Boris Mehl

Mein Name ist Boris Mehl und ich fotografiere sinnliche Boudoirfotos, natürliche Hochzeitsreportagen und lebendige Familienfotos. Bei mir kannst Du einfach sein, wie du bist. Ich zeige Dir mit meinen Fotos, wie hübsch du bist, was alles auf Eurer Hochzeitsfeier passiert ist und wie Euer Familienleben aussieht.

9. März 2022

Lernen ist immer gut

Gerade bin ich in einer neuen Phase der Fotografie für mich angekommen. Wie genau die heißt und wo genau es hin geht, weiß ich noch nicht. Aber eins steht schon mal fest: Lernen ist immer gut! Hier möchte ich über meinen Input schreiben und was daraus wird.

Workshop bei Alexy Testov

Über meinen ersten VHS-Kurs zum Thema „Visuell Storytelling“ hatte ich ja schon berichtet. Schon etwas vorher habe ich ein Einzelcoaching bei Alexey Testov gebucht. Das hat im Januar in Landshut stattgefunden. Jetzt kann man sich fragen, warum gerade Alexey und warum muss ich dann auch noch nach Landshut fahren. Ganz einfach. Immer wenn Alexey Zeit hat, macht er eine kostenlose Bildbesprechung via Zoom. Die kann ich wirklich jeder und jedem ans Herz legen! Vergiss den goldenen Schnitt (was übrigens gar nicht so einfach ist) und lerne viel über Bildgestaltung und hab Spaß, wenn deine und die Bilder anderer Kolleg*innen besprochen werden. Es lohnt sich wirklich!

Und wenn Du dann Geschmack an diesem Input gefunden hast, lass Dich von Alexey weiter boostern. Ich hab es gemacht und der Input ist so heftig, dass ich noch längst nicht fertig bin mit dem Nacharbeiten.

Poetische Details einer Bahnfahrt

Für solchen Input bin ich auch gerne bereit mich in Berlin in den Zug zu setzen und bis Landshut zu gurken. Meine Herren, das ist so gesehen echt am Ende der Welt. Aber auch eine Reise wert!

Bahnfahrten sind oft und gerade in dieser Zeit eine Herausforderung. Nach ein paar Stunden im Zug schmerzen nicht nur die Arschbacken, sondern auch die Ohren. Die Maske nervt und die Zeit geht nicht um. Egal. Man kann ja fotografieren, Musik hören oder auf der Rückfahrt auch schon die Notizen zum Coaching ins Reine schreiben.

Die Bilder hier sind übrigens bei einer anderen Fahrt entstanden. Zu einer anderen Aufgabe, von der ich noch berichten werde. Aber wenn ich in den Aufzeichnungen zum Coaching nachlese, hat mir Alexey von vergleichbaren Herangehensweisen erzählt. In diesen Bildern geht es jedenfalls um das poetische Detail einer Bahnfahrt.

Viel Freude mit den Bildern und bis zur nächsten Geschichte!

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Schreib mir oder ruf mich an!

Lass uns gemeinsam einen Kaffee trinken und auch ein paar Portraits machen.
Schreib mir einfach per Email oder WhatsApp oder ruf mich an.
Ich freue mich auf Dich!

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