Vierter Tag. Ein ruhiger Tag. Der kritische dritte Tag einer jeden Gruppenreise ist um. Es hat sich alles eingespielt. Sogar Kaffee gab es heute morgen in ausreichenden Mengen. 🙂
In der Küche lief alles glatt. Trotz des für die meisten ungewöhnlichen Gerichts: Linsen-Lasagne. Dazu gab es Wiener Würstchen, einen Salat und Quark mit Sauerkirschen.
Bei der Arbeit in der Küche kam mir ein Spruch von einem ehemaligen Kollegen in den Sinn: „Machen Sie das Fernlicht an, Herr Mehl!“, hat er mal zu mir gesagt, als es um Veranstaltungsplanung ging. Der Satz lässt sich durchaus auch auf das Kochen übertragen. Morgens schon dran denken, was abends auf dem Tisch steht. Welche Reste verarbeite ich wie usw. Also gab es zum Abendbrot noch einen Tortellini-Salat. Lecker!
Leider ist mir beim Arbeiten mein Messer auf den Boden gefallen und zerbrochen. Kaum zu glauben, aber wahr. Mal schaun, was das morgen gibt… ohne mein Lieblingsmesser…
Fotografisch wollte ich eigentlich Portraits von den Kutschern machen. Da hat mir aber die Flut einen Strich durch die Rechnung gemacht. Die Kutschen kamen viel zu spät, da musste ich schon wieder in der Küche sein. Dafür bin ich dann auf den Leuchtturm geklettert. 136 Stufen in einer Wendeltreppe. Uff…
Mit dem Biologie-Lehrer, Herrn Kausch und einer Gruppe Schüler durfte ich dann noch mit ins Watt. Ganz schön spannend, was es da zu sehen gibt. Und jetzt weiß ich auch, warum mir in der Küche ständig die Löffel fehlen 😉
Schade nur, dass man beim Leuchtturm nicht bis ganz oben hoch darf 🙁
Himmelfahrt am Starnberger See: blauer Himmel, Gänseeltern, die ihren Kindern das Schwimmen beibringen, Blasmusik im Biergarten, Sonnenbrand im Biergarten und (ein mehr erahnter) Blick auf die schneebedeckte Zugspitze und rechtzeitig vorm großen Regen wieder zurück in München…. heute Temeratursturz auf 8 Grad, strömender Regen – Zeit fürs Lehnbachhaus!