Reportagefotografie
Es sind die kleinen Gesten, die beiläufigen Momente und das Ungeplante, das berührt.
Ich begleite Menschen mit der Kamera – unaufdringlich, aufmerksam und mit echtem Interesse. So entstehen fotografische Geschichten, die Nähe spürbar machen und Erinnerung bewahren: ehrlich, zeitlos, lebendig.
Reportagefotografie bedeutet für mich, einen Tag – oder einen Ausschnitt davon – so zu erzählen, wie er ist. Nicht inszeniert, sondern beobachtet. Nicht perfekt, sondern wahr. Ob im Familienalltag, bei einem persönlichen Projekt oder an einem Ort, der wichtig ist – jedes Bild ist Teil einer Geschichte, die nur so an diesem Tag entstehen konnte.
Wofür steht Reportagefotografie bei mir
Ich fotografiere nicht für Alben, sondern für Erinnerungen. Für Momente, die zeigen, wer ihr seid, wie ihr lebt, liebt, arbeitet, lacht. Die Kamera bleibt dabei Beobachterin – nah genug, um zu spüren, und doch mit genug Abstand, um echt zu bleiben.
So entstehen Reportagen im Alltag oder als Teil meiner persönlichen Projekte wie z. B. Schicht für Schicht.
Ein Tag im Leben von…
Dieses fortlaufende Projekt erzählt Geschichten von Menschen – in ihrer Umgebung, in ihrem Alltag, in echten Momenten. Mich interessiert, was sichtbar wird, wenn man nichts vorbereitet, nichts stellt, nichts aufhübscht.
Es sind Bilder von Nähe und Gewohnheit, von Routinen und Eigenheiten. Vom Kochen, Arbeiten, Warten, Spielen, Schweigen, Lieben. Ich begleite für ein paar Stunden oder einen ganzen Tag, ohne Vorgabe, ohne Plan – einfach so, wie das Leben passiert.
Familiengeschichten
Familienfotografie heißt für mich nicht: alle schauen in die Kamera. Sondern: ihr seid, wie ihr seid.
Ich begleite euch für ein paar Stunden oder einen halben Tag – beim Frühstück, auf dem Spielplatz, beim Toben, Spazierengehen oder einfach zu Hause. Die Kamera bleibt Beobachterin, nah genug, um das Miteinander zu spüren, und zurückhaltend genug, damit ihr euch selbst bleibt.
So entstehen kleine Familienreportagen voller Echtheit, Zärtlichkeit und Humor – Erinnerungen, die nach Leben riechen.
Schicht für Schicht
Das Projekt Schicht für Schicht ist aus meiner dokumentarischen Arbeit entstanden – aus dem Wunsch, Menschen nicht nur zu begleiten, sondern zu sehen. Schicht für Schicht ist ein fotografisches Langzeitprojekt über Körperbild, Identität und Selbstwahrnehmung.
In einer Zeit, in der fast jedes Bild inszeniert, gefiltert oder perfektioniert wird, interessiert mich das Gegenteil: das Echte, das Unfertige, das Menschliche.
Ich begleite Frauen und Männer dabei, sich selbst jenseits von Rollenbildern, Erwartungen und Selbstzweifeln zu begegnen – Schicht für Schicht.
Manchmal entstehen ruhige, fast stille Portraits, manchmal sehr körperliche, offene Momente. Immer geht es um Vertrauen, Respekt und darum, sich selbst wieder zu spüren – so, wie man ist.
Schicht für Schicht ist kein klassisches Shooting, sondern ein gemeinsamer Prozess. Manchmal entsteht er spontan, manchmal über Wochen oder Monate. Die Kamera wird dabei zum Gegenüber – aufmerksam, aber nicht wertend.
Es geht nicht um Schönheit im ästhetischen Sinn, sondern um Würde, Verletzlichkeit und Echtheit. Um die Frage: Was bleibt, wenn wir aufhören, uns zu zeigen, wie wir glauben, sein zu müssen?
Hochzeitsreportagen – der vielleicht emotionalste Tag im Leben
Wenn zwei Menschen heiraten, steckt in diesem Tag alles: Nähe, Freude, Aufregung, Bewegung, manchmal auch Chaos. Für mich ist eine Hochzeit keine Inszenierung, sondern eine Geschichte, die ich so ehrlich wie möglich erzählen möchte.
Ich begleite euch durch den Tag – still, aufmerksam und mit Blick für die Momente dazwischen: der kurze Griff nach der Hand, das Lachen im Regen, der Blick, wenn niemand hinsieht. So entstehen Bilder, die nicht perfekt wirken müssen, um wahr zu sein.
Wie ich arbeite
Ich fotografiere mit vorhandenem Licht und mit Zeit. Kein kühles Studio, kein verkrampftes Posing – stattdessen Ruhe, Aufmerksamkeit und ein echtes Interesse an den Menschen, die ich begleite.
Vor einer Reportage sprechen wir kurz über das, was dir wichtig ist. Dann begleite ich still, beobachtend, manchmal fast unsichtbar. Die schönsten Bilder entstehen genau dann, wenn niemand mehr an die Kamera denkt.
Kontakt
Wenn du dir vorstellen kannst, einen Teil deines Lebens, deiner Arbeit oder deines Alltags fotografisch begleiten zu lassen – schreib mir gern.
Ich freue mich über eine Nachricht, eine Idee oder einfach ein Gespräch darüber, was möglich wäre.





